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Weiterbildung für Verantwortliche in der Ministrantenarbeit – Einen simulierten Flugzeugabsturz erlebten 25 Oberministranten des Dekanates Karlstadt bei ihrem traditionellen Oberministrantenwochenende im Jugendhaus am Dicken Turm in Münnerstadt.

Dabei wurden die Messdiener vom Leitungsteam mit diversen Verletzungen ausgestattet und dann blind im ganzen Stadtgebiet verteilt.

Orientierungslos und teils taub durch Gehörschutz oder stumm, sowie mit gefesselten Händen oder Füßen mussten dann die Teilnehmer zusammen mit ihrer Gruppe zum Jugendhaus zurückfinden. Hierzu mussten dann auch die Gehbehinderten gemeinsam getragen werden.
Bei dieser religiösen Weiterbildungsmaßnahme konnten die Oberministranten aus Aschfeld, Burgsinn, Gössenheim, Heßlar, Langenprozelten, Wernfeld und Zellingen auch Grenzerfahrungen erleben. So zum Beispiel bei einer Nachtwanderung, wo eine Stunde lang jeder Teilnehmer alleine unterwegs war, oder bei der Überquerung des Flüsschen Lauer, allerdings auf einem zwischen zwei Bäumen gespannten Seil.
Auf dem Programm des Wochenendes standen aber auch Spiele in allen Variationen und natürlich auch ein Gottesdienst, der mit eigenen Texten und besonderen Liedern gestaltet wurde. Mitanpacken war auch beim gemeinsamen Zubereiten der Mahlzeiten gefragt, was natürlich kein Problem war. Vorbereitet und gestaltet wurde das Wochenende vom Leitungsteam des Ministrantenarbeitskreis im Dekanat, bestehend aus Andreas Altenhöfer, Christina Bils, Jens Breitenbach, Jürgen Graus, Lars Werner und Katja Wirthmann unter Leitung von Religionspädagoge Uwe Breitenbach.

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