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Oberministranten aus dem Dekanat Karlstadt auf Weiterbildung in Münnerstadt – Einen simulierten Flugzeugabsturz erlebten die Oberministranten des Dekanates Karlstadt beim Oberministrantenwochenende im Jugendhaus am Dicken Turm in Münnerstadt.

Dabei stattete das Leitungsteam des Ministrantenarbeitskreises im Dekanat Karlstadt die Ministranten mit diversen „Verletzungen" aus und verteilte sie im Stadtgebiet, heißt es in einer Pressemitteilung.

Orientierungslos und taub durch Gehörschutz oder stumm, mit gefesselten Händen oder Füßen mussten die Teilnehmer ihre Gruppenmitglieder finden und dann gemeinsam den Weg zum Jugendhaus zurücklegen. Hierzu mussten sie die Gehbehinderten tragen und Blinden führen. Bei dieser religiösen Weiterbildungsmaßnahme, die schon seit 20 Jahren stattfindet, konnten die Oberministranten aus Gemünden, Gössenheim, Karlstadt, Karsbach, Wernfeld, Rengersbrunn und Zellingen die besten Inhalte der beiden vergangenen Jahrzehnte erleben. Ein Höhepunkt war eine Geocaching-Tour am Kreuzberg. Dort mussten die Altardiener in drei Gruppen von verschiedenen Startpunkten aus ein gemeinsames Ziel finden, an dem ein Schatz versteckt war. Brisanterweise war dieser aufgrund der Wetterverhältnisse noch unter einer Schneeschicht versteckt, sodass auch eine spontane Schneeballschlacht stattfand.

Auf dem Programm standen auch Spiele und ein Gottesdienst in der Hauskapelle, der mit eigenen Texten und besonderen Liedern gestaltet wurde. Mitanpacken war beim Zubereiten der Mahlzeiten gefragt.

Vorbereitet und gestaltet hatte das Wochenende das Leitungsteam des Ministrantenarbeitskreises im Dekanat, bestehend aus Jens Breitenbach, Annette Englert, Katinka Zötzl, Johannes Höhn, Michaela Weis, Jürgen Graus, unter Leitung von Religionspädagoge Uwe Breitenbach.

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